Kunstvermittlungsprojekt zur Ausstellung
Boden!Bildung in der ReartHalle Ihlienworth
Erdarbeiten
oder die Erde ist nicht nur schwarz
Mit einer Führung durch die Ausstellung „Boden!Bildung“ in der ReArtHalle Ihlienworth startete die Klasse 4b der Grundschule Ihlienworth drei künstlerische Tage. Der Besuch war Teil des Kunstvermittlungsprojekts, in dem
die Künstlerin Elke Prieß in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin Karin Sippel die Inhalte der Präsentation vertieften. Die Schülerinnen und Schüler erkundeten in der ReArtHalle zunächst die Kunstwerke mit Hilfe eines vorgegebenen Satzes. Auf der Suche nach einem passenden Bild lernten sie genau hinzuschauen. Besonders viel Spaß hatten sie bei der Wahl eines Wächters für den Boden. Zurück in der Schule wurde dann gezeichnet, Bücher wurden betrachtet, man diskutierte, forschte und malte. Die Erdproben, die die Klasse gemeinsam draußen in Wald und Feld sammelten, wurden auf Farbe, Konsistenz, Geruch, Klang und Gartentauglichkeit untersucht. Ein Teil war schließlich Grundlage für die Erd-Farben. Erde, Kleister und Pigmente verwandelten sich in eine dicke Paste, aus der üppige Bodenbilder auf Leinwand entstanden. Das Anrühren der eigenen Erdfarbe war wohl ein Höhepunkt für die Kinder. „Aber wie die Mädchen es schafften sogar rosafarbene Erde herzustellen, ist mir ein Rätsel“, wunderte sich Frau Prieß. Die Bilder der Aborigines, die mit dem Boden ihrer Heimat Australien sehr verbunden sind, gaben den Kinder Anregungen für die Gestaltung. Schicht für Schicht entstanden phantastische Bodenwelten. Die gesammelten Erden, die Bilder und Zeichnungen hängen nun in der Pausenhalle der Schule und können dort auch besichtigt werden.
Wir, die 3a hatten im Natureum eine Führung mit Fr. Marlies Steinke. Sie hat uns vieles über Bienen erzählt und gezeigt. Zwischendurch haben wir gefrühstückt und Pause gemacht. In der Pause sind
wir zu den Ziegen und Ottern gegangen. Ein paar Kinder aus der Klasse haben die Ziegen aus ihrem Gehege gelassen, zwei Wärter, die gerade die Otter fütterten, mussten sie wieder einfangen. Nur
eine Ziege durfte draußen bleiben, weil sie nicht wegläuft und weil sie sowieso über den Zaun springen kann. Nun haben wir Lippenbalsam aus Bienenhonig hergestellt. Als wir fertig waren, sind wir
mit dem Bus zurück zur Schule gefahren.
Es war ein schöner Ausflug!
Carmen, Mathilda, Fabian und Finja
Die Klasse 3a hat am 15.7.2015 im Huus Ihlienworth ihre Dienste angeboten und ist dort sehr freundlich empfangen worden. Es gab für den Nachtisch viele, viele Erdbeeren zu putzen und es mussten
dringend Zimmerpflanzen umgetopft werden. Wir haben gemacht, was anfiel und festgestellt, dass Arbeit richtig viel Spaß machen kann! Zur Stärkung gab es belegte Brötchen und Melone, "wer
arbeitet, muss auch Pause machen - vielen Dank an das Personal! - am Ende haben wir den Damen und Herren einige Lieder vorgesungen und hoffen, damit ein wenig Freude gemacht zu
haben.
An diesen Tag werden wir uns noch lange erinnern.
Klasse 3a
Auf die Sonnenfin-sternis am 20. März haben wir uns gründlich vorbereitet.
Wir bastelten Sonnen-schutzbrillen mit der speziellen Sonnenfilter-folie, erkundeten die Sonnenfinsternis am Modell in der Pausenhalle und sprachen über die Uhrzeiten und die zu erwartenden Beobachtungen. Am Tag vorher erprobten wir bei herrlichstem Sonnenschein die Sonnenschutzbrillen und freuten uns auf den großen Tag!
Leider sollte die Wettervorhersage recht behalten: Die Sonne war nicht nur vom Mond verdeckt, sondern vor allem von einer soliden Wolkendecke. Schade! So konnten wir die Sonnenfinsternis gar nicht beobachten, wohl aber die Dämmerung, die Kälte und eine merkwürdige Stille draußen wahrnehmen.
Wann ist die nächste Sonnenfinsternis?
- fragt sich die Klasse 3a
Wir haben in den letzten zwei Wochen viel ausprobiert, beobachtet, nachgedacht, nochmal ausprobiert. Wir sind Forscher! Diese Miniphänomenta bringt uns auf ganz neue Gedanken!
Und das ist unser eigener, gemeinsamer Bericht zur Miniphänomenta:
Viel Spaß beim Lesen wünscht die Klasse 2a
Am 20.2.2014 ist die Miniphänomenta in die Schule gekommen. Es sind 35 Stationen. Wir haben uns gefreut, in den Pausen experimentieren zu können. Bei der Miniphänomenta kann man ganz verschiedene Experimente machen. Einige Experimente erzeugen Töne. Bei manchen braucht man Wasser oder Strom. Am besten gefiel mir das Wasserglas. Dort konnte ich mit meinem Finger Töne erzeugen.
Wenn man mit einem harten Schwamm auf die sechs Rohre schlägt, kommen Töne.
Ich fand die Miniphänomenta gut.
Da waren tolle Experimente. Es gibt Versuche mit Strom. Am besten fand ich die Station wo der Draht in der Mitte geschmolzen ist.
Wenn man in den hohen Kasten geht, ist ein Licht an der Decke. Durch das Licht wird die Kleidung sehr hell. In der schwarzen Kabine leuchten die weißen Sachen.
Der Optikkasten mit Hamster war auch sehr verblüffend.
Mir haben alle Stationen gut gefallen. Jeden Tag waren wir neugierig. Bei den gebogenen Brettern wusste ich gar nicht, ob die Bretter gleich lang oder eins länger und das andere kürzer ist.
Ich habe viel Neues gelernt, und das hat mir auch gleichzeitig Spaß gemacht. Mir gefiel am besten die Station wo der Rasierer war und du musstest an dem Band ziehen. Das Putzen ist toll, denn die Kügelchen kommen immer wieder hoch. Mir gefiel gut das Experiment wo man Wasser rein tun kann und dann läuft das Wasser aus den Löchern heraus.
Die beste Station war der fliegende Luftballon.
Ich war mit meinen Eltern am Experimentiertag in der Schule. Ich fand es schwer, meiner Mutter die Stationen zu erklären. Die Miniphänomenta hat viel Spaß gemacht. Schade, dass die Ausstellung morgen wieder abgebaut wird.
Ich wünschte, die Miniphänomenta kommt mal wieder.
Wir bauen was nach. Ich weiß schon was wir nachbauen!
6.3.2014
Klasse 2a
Wir kennen schon viele Tierarten! Aber im Zoo am Meer in Bremerhaven haben wir noch wieder viel dazu gelernt. So gibt es zum Beispiel ganz verschiedene Pinguinarten: Langschwanzpinguine, Großpinguine (z. B. Königspinguin und Kaiserpinguin), Schopfpinguine, Gelbaugenpinguine, Zwergpinguine und Brillenpinguine, dazu gehören auch die Humboldt-Pinguine hier im Zoo.
Zu zweit notierten wir alle Tiere, die wir entdecken konnten auf einem Kärtchen. Die Tiernamen stehen ja auf den blauen Schildern an jedem Gehege. Und weil wir inzwischen lesen und schreiben können, war das kein Problem!
Der Spielplatz im Zoo ist übrigens auch sehr empfehlens-
wert und ein Eis schmeckt auch bei Nieselregen. Das war ein schöner Ausflug!
Am nächsten Schultag haben wir ein Plakat mit allen Tieren des Zoos gestaltet. Das hängt nun als Erinnerung vor unserem Klassenraum.
Ausflug Klasse 1a, Juni 2013
Übermorgen ist ein besonderer Sonntag: Erntedank
Im Unterricht sprechen wir darüber, dass es viele verschiedenen Sorten Obst, Gemüse und Getreide gibt. Jetzt im Herbst ist Erntezeit und auf den Feldern, in Gewäschhäusern und im eigenen Garten werden die Früchte des Sommers eingeholt.
Wir Menschen säen, wir pflegen die Pflanzen und wir ernten. Aber dass es auch wächst, dass es regnet und die Sonne scheint, das macht unser Gott im Himmel.
Wir wollen Gott dankbar sein für die Ernte in diesem Jahr. DANKE, dass wir genug zu Essen haben!
Mit einem Gänseschmaus sollte am 13. November das Martinsfest im Seniorenheim gefeiert werden.
Die Einladung, einen kleinen musikalischen Beitrag dazu zu leisten, nahmen wir gerne an. Und so stiefelten wir am Dienstag mit der Gitarre, dem Martinskostüm, den Laternen, Blättern, Nüssen und Äpfeln als Requisiten los zum Huus Ihlienworth.
Dort wurden wir freundlich empfangen und durften nach der Ansprache von Jan Hauschild unser Martinsgedicht und zwei Lieder vortragen. Das hat gut geklappt!
Als Dankeschön bekamen wir alle einen eigenen Weihnachtsbaum geschenkt, den wir auf dem Rückweg vorsichtig in die Schule trugen und später mit nach Hause nahmen.
Wenn die kleine Fichte im Garten einen guten Platz findet, wird sie vielleicht irgendwann Lichterketten tragen können!
Klasse 1a